Kartenlegen mit den Lenormand-Karten

Kartenlegen ist eine uralte Form des Wahrsagens. Karten sind die Sprache der Seele, die durch die Sprache der Bilder und Symbole einen Zugang zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eröffnet. Diese Bilder zeigen ein Thema, eine Eigenschaft, eine Bedeutung, die zu einer bestimmten Zeit wirksam war, ist oder sein wird. Die Bilder beim Kartenlegen spiegeln einen seelischen Zustand oder eine bestimmte Lebenserfahrung wider und bringen sie so an die Oberfläche.
Kartenlegen wird seit jeher als Hilfe in allen Lebensbereichen geschätzt! Gerade in schwierigen Zeiten, wenn wir uns in einer Krise befinden, in Zeiten der Trennung, in Liebesangelegenheiten, Sorgen um Partnerschaft, Familie, Ehe, Beruf, Geschäft oder Karriere bietet das Kartenlegen Hilfe, um zur Klärung dieser Dinge beizutragen. Bei Entscheidungsfragen sind die Karten eine große Hilfe, da sie neue Sichtweisen ermöglichen und mögliche Wege aufzeigen.
Die Kartomantie (das bedeutet "Die Kartenlegekunst") ist das Wahrsagen mit Hilfe von Orakelkarten. Dazu gehören die Tarot-, Lenormand- oder Kipperkarten. Aber auch alle anderen Formen von Orakelkarten, wie z.B. Engelkarten oder Spielkarten wie das ganz normale Skatblatt.
Die 36 Lenormand-Karten sind auf Frau Marie-Anne Lenormand (1772-1843) zurückzuführen, die Berühmtheit erlangte mit ihren sehr treffsicheren Weissagungen für Napoleon und seinen Hochadel. Sie sagte den Sturz Napoleons voraus und verbrachte dafür lange Zeit im Gefängnis. Nach ihrer Freilassung wurde sie wegen ihrer treffenden Vorhersagen erneut inhaftiert. Nach ihrer endgültigen Freilassung erlangte sie große Berühmtheit und Anerkennung und starb im Alter von 71 Jahren als reiche Frau.
Lenormand-Karten sind sehr beliebt, da sie klare und verständliche Aussagen ermöglichen. Wissenschaftlich gesehen sprechen die Lenormand-Karten durch ihre Bilder das Unterbewusstsein an, wodurch bestimmte Assoziationen hervorgerufen und als Antwort auf die gestellte Frage verwendet werden.
Das Taromand-Orakel wird mit den Lenormand-Karten (36 Lenormand-Symbole plus 4 Zusatzkarten) gelehrt und verbindet die Alltagsebene der Lenormand-Karten mit der tiefen spirituellen Ebene der Tarot-Karten. Das Taromand-Orakel ist ein Schlüssel zum Tor der Seele.
Das Taromand-Orakel ist ein aussagekräftiges Kartenorakel, das die Energien der Tarot- und Lenormand-Karten enthält. Die Lenormand-Karten eignen sich besonders für Fragen des Alltags. Die Tarot-Karten haben eine spirituelle Tiefe, die innere Prozesse darstellt. Beide Systeme sind nun vereint, die 78 Tarot-Karten sind in insgesamt 40 Karten, die Taromand-Karten (36 Lenormandkarten plus 4 Zusatzkarten) integriert. Damit ist es möglich, mit nur einem Kartendeck sowohl auf der Alltagsebene als auch auf der tiefen spirituellen Ebene professionell zu deuten.
Das Symbol
Das Wort Symbol kommt aus der altgriechischen Sprache und heißt übersetzt: Das Zusammengesetzte.
Ein Symbol ist nicht einfach nur ein Gegenstand, sondern es erhält seinen Wert erst im Zusammenhang mit einer tiefen Bedeutung. Erst beides zusammengesetzt, also Gegenstand und Bedeutung, machen ein Symbol aus.
Es gibt Zeichen und Gegenstände, die von Natur aus eine tiefe Bedeutung haben und die jeder Mensch auf der ganzen Welt intuitiv versteht. Ein solches natürliches Symbol z.B. ist der Kreis bzw. der Ring - ein Ursymbol der Menschheit. Symbole werden ohne zusätzliche Erklärungen verstanden und jeder Gegenstand kann zu einem Symbol werden, wenn er mit einer tiefen Bedeutung verbunden wird. Alle Lenormand-Karten-Symbole besitzen solch eine tiefe Bedeutung.
Sich selbst die Karten legen
Einer der größten Mythen über das Kartenlegen ist, dass man sich nicht selbst die Karten legen kann oder darf. Dieser Glaube hält sich schon sehr lange, ist aber völliger Unsinn! Jeder Mensch kann sich selbst die Karten legen und sie deuten. Jeder kann sie nach einem Schema legen und die Deutungen einfach ablesen. Ausnahmen sind Analphabeten.
Viele Kartenlegerinnen sagen, dass sie sich selbst keine Karten legen können, weil sie in ihren eigenen Karten nichts sehen und Angst haben, etwas hineinzuinterpretieren, was nicht da ist. Sie glauben das so sehr, dass es zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung geworden ist. Und dann sieht man natürlich auch nichts in den eigenen Karten.
Wer sich an ein vorgegebenes System hält und die Aussagen einfach abliest, ist durchaus in der Lage, sich selbst die Karten zu legen. Die Ausnahme ist, wenn man emotional sehr stark in ein Thema involviert ist. In diesem Fall sollte man vom Kartenlegen absehen, bis sich die Gefühle wieder beruhigt haben.
Man kann die Karten sowohl für sich selbst als auch für andere Personen legen. Dazu stimmt man sich auf die Person ein, d.h. man verbindet sich gedanklich mit ihr oder stellt eine Herzverbindung her, während man die Karten mischt. Dabei stellt man sich innerlich die gewünschte Frage. Anschließend werden die Karten ausgelegt und gedeutet.
Kartenlegen für Fremde
Man kann die Karten auf jede Person legen, auch wenn man sie nicht kennt. Es ist auch möglich, die Karten auf jedes Ereignis, jede Angelegenheit oder Situation zu legen, wie z.B. ein Projekt oder die Arbeit. Im Fernsehen bei Live-Kartenlegen sagen die Berater: "Ich kann die Gedanken deines Herzenspartners lesen". Das tun sie, ohne diese Person zu kennen. Sie kennen auch den Anrufer nicht.
Die Karten werden einfach auf das entsprechende Zielobjekt ausgelegt. Dabei konzentriert man sich auf das Energiefeld und erhält dann die Informationen. Viele Berater benötigen zusätzlich den Namen, ein Foto oder das Geburtsdatum, da dies für sie eine Hilfe ist. Das ist aber grundsätzlich nicht notwendig, denn es geht immer auch ohne diese Angaben.
Zur Eingrenzung und klarer Bestimmung ist es hilfreich, vor dem Auslegen der Karten für eine unbekannte Person grundsätzlich, zwei Fragen zu stellen, welche der Ausgangspunkt sind:
1. Wie ist der Familienstand?
2. Beruflich angestellt oder selbstständig tätig?
Prinzipiell sind diese Fragen für eine Kartenlegung jedoch nicht erforderlich.
Kartenlegen leicht gemacht
"Kartenlegen leicht gemacht" ist ein praktischer Ratgeber für alle, die sich selbst und unabhängig von anderen die Karten legen möchten.
"Kartenlegen leicht gemacht" hat eine klare Struktur und führt umfassend in die Kunst des Kartenlegens ein.
"Kartenlegen leicht gemacht" offenbart die Essenz des Kartenlegens und erklärt ausführlich, wie die 36 Lenormandkarten gelegt und gedeutet werden.
Es ist ein großes Nachschlagewerk für die 36 Lenormandkarten mit beeindruckenden Kartenerläuterungen und den effektivsten Kartenlegemethoden. Unter anderem wird die verständlichste Variante des großen Blattes (6x6) erläutert, für die weder Kombinationsgabe noch Intuition erforderlich sind. Vorgestellt werden alle 36 Karten mit 14 Themenbereichen sowie die effektivsten Kartenlegemethoden, mit denen alle Fragen beantwortet werden können. Abgerundet wird das Buch mit der Deutung realer Kartenlegungen. Das Buch können Sie hier bestellen: Amazon Buchbestellung
Wenn Sie gern eine Ausbildung zur Kartenlegerin machen möchten, schreiben Sie mir eine Email: Akasha-Portal@gmx.de
Rechtliche Hinweise / Haftungsausschluss
Wir weisen darauf hin, dass Geistheilung niemals Heilungsgarantien geben kann und machen darauf aufmerksam, dass Kartenlegen und Geistheilung Formen des Geistigen Heilens sind und zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte dienen. Wir machen ausdrücklich keine Heilversprechen. Wir sind weder Ärzte noch Heilpraktiker. Die Geistheilung ersetzt nicht die Inanspruchnahme eines Arztes. Notwendige medizinische Behandlung wird durch unser Tun nicht ersetzt. Niemand sollte eine bestehende ärztliche Behandlung abbrechen. Die Geistheilung kann keine Garantien geben, keine Diagnose stellen und sie ersetzt nicht die Inanspruchnahme eines Arztes. Wir zeigen, wie die eigenen Selbstheilungskräfte aktiviert werden können, dies geschieht ausschließlich auf geistigem Wege. Die geistige Wirbelsäulenaufrichtung dient zur Ergänzung als "Hilfe zur Selbsthilfe" und der Unterstützung des geistigen Heilens (diese Information erfolgt gemäß dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 02.03.2004, Az.:1 BvR 784/03). Jeder Mensch besitzt die Fähigkeit, bei genügend Eigenmotivation, seine SELBST-Heilungs-Kräfte zu aktivieren und in seinen eigenen Heilungsprozess einzutreten. Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich und sollten Linderungen oder Heilungen vorhandener Beschwerden erfolgen, so liegt dies im Verantwortungsbereich jedes Einzelnen persönlich.